2018 Lemberger

Schwegler 2018 Lemberger

Würzig, geschliffen, frisch. Lemberger, in der Schwegler-Version!

Herkunft: Großheppach
100% Lemberger
Ausbau: Barriques mit 25% Erstbelegung und 75% Zweitbelegung.

In dunklem Rubinrot mit violetten Reflexionen fliesst er ins Glas und pendelt zwischen dunkler Frucht und transparenter Frische.
Brombeeren, Zwetschgen und Trockenobst umreissen die extraktreiche Frucht, begleitet von würzigen Attributen wie Tabak, Piment und milden Gewürzen.
Im Antrunk zeigt er sich geschliffen mit präzisem Auftritt und rapidem Trinkzug. Puristisch und klar bündelt er die markante Frucht und Würze des Lembergers und verbindet die feinmaschige Phenolik mit reifer Säure für einen ungeahnt erfrischenden Auftritt am Gaumen.
Der neueste Schwegler: authentisch, hedonistisch und pur - Lemberger.

Falstaff:
"Schokoladiges, würziges Holz im Duft. Der Gaumen ist mit einer mittelhohen Dosis handwerklich-körnigen Gerbstoffs besetzt, dahinter eine sehr intensive reife Kirschfrucht, geschmeidiger Fond, unforciert und dennoch dicht, reife Säure, gute Länge." 92 + Punkte

Suckling:
"Brimming with forest berries, complemented by allspice, clove and peppery notes, this is an elegant and well-structured lemberger (aka blaufrankisch / kekfrankos) with plenty of drive, in spite of the restrained tannins. Complex finish of smoke, dried cherry, candied orange and herbs." 93 Punkte

Lieferzeit: 2-3 Tage

38,00 €
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Grundpreis: 50,67 € / 1.0 Liter (l)
Artikel-Nr.: 001-002-065
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Steckbrief

Lieferzeit 2-3 Tage
Erzeuger-Land Deutschland
Alkohol 14,0 Vol. %
Allergene enthält Sulfite
Geschmack trocken, kräftig
Bewertungen 92+ Falstaff, 93 Suckling
Jahrgang 2018
Region Württemberg
Rebsorte Lemberger
Säure 6,2 g/l
Trinkreife 2022 bis 2030
Trinktemperatur 16 bis 18 Grad
Weingut Schwegler
Zucker 3,7 g/l

Schwegler

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In den 90ern startete Albrecht Schwegler, ein knitzer Schwabe und Inhaber eines „Maschinenfabrikle“, sein Nebenerwerbs-Boutique-Weingut und war bald als Erschaffer großer, wertvoller, extrem langlebiger Rotweine deutschlandweit im Gespräch. Seine Weine orientierten sich an der französischen Tradition des „Vin de Garde“ (Je oller, je doller).
Schwegler hat von Anfang an auf Cuvées aus verschiedenen Rebsorten gesetzt, und diese ausschließlich in Barriques verschiedener Hersteller und mit verschiedenen Toasting-Graden ausgebaut. Sohn Aaron und seine Frau Julia haben das Weingut vor einigen Jahren übernommen und weiter ausgebaut.
Aaron hat die Barrique- und Verschnitt-Meisterschaft von seinem Vater quasi geerbt und des Seniors Expertise ist auch heute noch regelmäßig beim Verkosten, Quervergleichen und Experimentieren gefragt.
Schon lange hat sich das Weingut Schwegler in der Spitzengruppe der deutschen Weinmacher etabliert. Nicht nur der berühmte "Granat" sondern auch die "kleineren" Brüder "Saphir" und "Beryll" sind während der letzten zwanzig Jahren begehrte Etiketten in der Weinszene geworden.
Seit geraumer Zeit gibt es auch tolle Weißweine von den Schweglers. Auch Lemberger und Pinot Noir werden seit ein paar Jahren sortenrein ausgebaut und sind jede Sünde wert.

Die Kritiker sind sich einig:
Gault Millau: „Das Weingut wird oft als einzigartig und legendär beschrieben“
Vinum:  „Granat… ganz klar bester Rotwein Württembergs
Gault Millau „ Saphir… ein großer Wein
Falstaff: „ Beryll… sehr guter Speisenbegleiter

Adresse: Weingut Schwegler, Steinstraße 35, 71404 Korb