2018 Pinot Noir

Schwegler 2018 Pinot Noir

Satte Frucht und reife Säure. Langstreckenläufer!

Herkunft: Großheppach und Schnait
100% Pinot Noir
Ausbau: Barriques mit 40% Erstbelegung und 60% Zweitbelegung

Kräftiges Rubinrot im Glas.
Schweglers Pinot Noir lockt mit satter Frucht und leicht rauchigem Oberton. Kleine Waldhimbeeren und Preiselbeeren skizzieren die fruchtbetonte Nase, darüber schweben filigrane Noten von Zedern, Wacholder und schwarzem Pfeffer.
Im Antrunk saftig mit festem Biss wird er aromatisch flankiert von zarter Phenolik und getragen von reifer Säure, die ihm Balance und Trinkzug verleiht. Extraktreich und dicht zeigt er sich fleischig mit voller Frucht voraus, klarem Jahrgangs-Charakter und gutem Potential für die kommenden Jahre.

Falstaff:
"Kirsche und Hagebutte in der Nase, feiner, reduktiver Ton und Holzwürze, gebrauchtes Holz. Am Gaumen mit kräftigem Bau, weicher Einstieg und zunehmende Spannung, präsenter Gerbstoff in guter Qualität, ausgewogene Säure, Substanz mit sicherem Reifepotenzial." 92 Punkte

Suckling:
"Fragrant nose of sour cherries with myriad notes of underbrush, candied orange peel, spices and smoke. Serious concentration and a well-proportioned tannin structure enable this ambitious German pinot noir to swallow quite a slug of new oak, which only becomes clearly visible at the explosive finish. But even there the fruit wins out!" 94 Punkte

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Grundpreis: 50,67 € / 1.0 Liter (l)
Artikel-Nr.: 001-002-066
Verfügbarkeit: Nur noch 1 Stück verfügbar

Steckbrief

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Erzeuger-Land Deutschland
Alkohol 13,5 Vol. %
Allergene enthält Sulfite
Geschmack trocken, kräftig
Bewertungen 92 Falstaff, 94 Suckling
Jahrgang 2018
Region Württemberg
Rebsorte Spätburgunder
Säure 5,3 g/l
Trinkreife 2022 bis 2030
Trinktemperatur 16 bis 18 Grad
Weingut Schwegler
Zucker 2,8 g/l

Schwegler

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In den 90ern startete Albrecht Schwegler, ein knitzer Schwabe und Inhaber eines „Maschinenfabrikle“, sein Nebenerwerbs-Boutique-Weingut und war bald als Erschaffer großer, wertvoller, extrem langlebiger Rotweine deutschlandweit im Gespräch. Seine Weine orientierten sich an der französischen Tradition des „Vin de Garde“ (Je oller, je doller).
Schwegler hat von Anfang an auf Cuvées aus verschiedenen Rebsorten gesetzt, und diese ausschließlich in Barriques verschiedener Hersteller und mit verschiedenen Toasting-Graden ausgebaut. Sohn Aaron und seine Frau Julia haben das Weingut vor einigen Jahren übernommen und weiter ausgebaut.
Aaron hat die Barrique- und Verschnitt-Meisterschaft von seinem Vater quasi geerbt und des Seniors Expertise ist auch heute noch regelmäßig beim Verkosten, Quervergleichen und Experimentieren gefragt.
Schon lange hat sich das Weingut Schwegler in der Spitzengruppe der deutschen Weinmacher etabliert. Nicht nur der berühmte "Granat" sondern auch die "kleineren" Brüder "Saphir" und "Beryll" sind während der letzten zwanzig Jahren begehrte Etiketten in der Weinszene geworden.
Seit geraumer Zeit gibt es auch tolle Weißweine von den Schweglers. Auch Lemberger und Pinot Noir werden seit ein paar Jahren sortenrein ausgebaut und sind jede Sünde wert.

Die Kritiker sind sich einig:
Gault Millau: „Das Weingut wird oft als einzigartig und legendär beschrieben“
Vinum:  „Granat… ganz klar bester Rotwein Württembergs
Gault Millau „ Saphir… ein großer Wein
Falstaff: „ Beryll… sehr guter Speisenbegleiter

Adresse: Weingut Schwegler, Steinstraße 35, 71404 Korb