2018 Saphir

Schwegler 2018 Saphir

Druckvoll und fleischig mit viel dunkler Frucht. Noch ganz jung!

43 % Zweigelt, 32 % Merlot, 11 % Cabernet Sauvignon, 11 % Cabernet Franc, 3 % Cabertin.
Barriques: 70 % Erstbelegung, 30 % Zweitbelegung.
Von Hand gelesen: September / Oktober 2018, ungeschönt und unfiltriert gefüllt : März 2022.

In dunklem Rubinrot mit violetten Reflexen und schwarzem Kern präsentiert sich der Saphir im Glas.
Im Antrunk fest mit fleischigem Biss, ist die dunkle Frucht ummantelt von zarten Rauchnoten und würzig geerdet von schwarzem Pfeffer, Kardamom und Zedernholz. Fest und druckvoll mit fleischigem Extrakt und ordentlichem Biss sind seine Gerbstoffe fest verwoben und halten die jugendlich ungestüme Frucht in Zaum.
Skizziert als markanter, kraftvoller Wein verbindet er seine satte Frucht mit filigranem Tiefgang und kühlem Nachhall.
Cuvée 2018 aus : 5 Parzellen Herkunft : Korb und Großheppach.

Suckling:
"In spite of the excellent ripeness this remarkable red wine cuvee from Wurttemberg impresses with underplayed power and the fineness of its tannins, gliding almost effortlessly over your palate and off into the silky distance. The fragrance of red roses and damson plums reminds me of top Pomerol. I love the subtle spiciness that runs through it!" 95 Punkte

Falstaff:
"Das Bukett ist elaboriert und elegant mit Noten von Schwarzkirsche, Zwetschgen, Blaubeeren und auch Sauerkirsche, etwas Zedernholz, nichts Überhitztes aus dem warmen Jahr. Ziemlich erwachsen am Gaumen mit trefflicher Balance, die Struktur, Kraft, Volumen und Frische zusammenfügt, behutsam extrahierter Gerbstoff, hallt lange nach." 93+ Punkte, 2.Platz Rotwein-Trophy

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Artikel-Nr.: 001-002-074
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Steckbrief

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Erzeuger-Land Deutschland
Alkohol 14,5 Vol. %
Allergene enthält Sulfite
Geschmack trocken, kräftig
Bewertungen 95 Suckling, 93+ Falstaff, 2.Platz Falstaff-Rotwein-Trophy
Jahrgang 2018
Region Württemberg
Rebsorte Cuvée
Säure 5,7 g/l
Trinkreife 2022 bis 2035
Trinktemperatur 16 bis 18 Grad
Weingut Schwegler
Zucker 1,9 g/l

Schwegler

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In den 90ern startete Albrecht Schwegler, ein knitzer Schwabe und Inhaber eines „Maschinenfabrikle“, sein Nebenerwerbs-Boutique-Weingut und war bald als Erschaffer großer, wertvoller, extrem langlebiger Rotweine deutschlandweit im Gespräch. Seine Weine orientierten sich an der französischen Tradition des „Vin de Garde“ (Je oller, je doller).
Schwegler hat von Anfang an auf Cuvées aus verschiedenen Rebsorten gesetzt, und diese ausschließlich in Barriques verschiedener Hersteller und mit verschiedenen Toasting-Graden ausgebaut. Sohn Aaron und seine Frau Julia haben das Weingut vor einigen Jahren übernommen und weiter ausgebaut.
Aaron hat die Barrique- und Verschnitt-Meisterschaft von seinem Vater quasi geerbt und des Seniors Expertise ist auch heute noch regelmäßig beim Verkosten, Quervergleichen und Experimentieren gefragt.
Schon lange hat sich das Weingut Schwegler in der Spitzengruppe der deutschen Weinmacher etabliert. Nicht nur der berühmte "Granat" sondern auch die "kleineren" Brüder "Saphir" und "Beryll" sind während der letzten zwanzig Jahren begehrte Etiketten in der Weinszene geworden.
Seit geraumer Zeit gibt es auch tolle Weißweine von den Schweglers. Auch Lemberger und Pinot Noir werden seit ein paar Jahren sortenrein ausgebaut und sind jede Sünde wert.

Die Kritiker sind sich einig:
Gault Millau: „Das Weingut wird oft als einzigartig und legendär beschrieben“
Vinum:  „Granat… ganz klar bester Rotwein Württembergs
Gault Millau „ Saphir… ein großer Wein
Falstaff: „ Beryll… sehr guter Speisenbegleiter

Adresse: Weingut Schwegler, Steinstraße 35, 71404 Korb