Der Jaspis Grauburgunder schlägt Brücken zwischen enormer Kraft und Länge sowie Feinheit und Frische. Wechselspiel zwischen Frucht, Kräuterigkeit und Mineralität. Ein Monument mit im besten Sinne gebändigter Präsenz. Alterungspotenzial für mindestens 15 Jahre.
Boden und Kleinklima: Jurakalk mit Lehm-Löss-Eisen-Auflage
Alter der Reben: Pflanzjahr 1958 und 1962
Vinifikation: Spontanvergärung, Maischestandzeit, Ausbau 18 bis 22 Monate auf der Hefe, keine Schönung oder Filtration
Holzeinsatz: große Holzfässer
Wein-Plus:
"Noch unentwickelter, fester und recht tiefer Duft nach reifem Kernobst mit Zitrusaromen mit deutlichen, feinen nussigen Aromen, ein wenig Rauch, angedeutet Spack und relativ hellen Fasstönen. Fest gewirkte, reife, herbe, saftige Frucht, sehr feine, marmorierende Säure, deutlich nussige und leicht pflanzliche Aromen, ein Hauch Pfifferlinge, etwas Butter am Gaumen, dicht und nachhaltig, gewisse Tiefe, mineralisches Fundament, ein wenig gelbe Würze, noch unentwickelt, fester, herb-saftiger und -würziger Abgang mit pflanzlichen, rauchigen, nussigen und mineralischen Tönen." 91 Punkte