2022 Zafrán Viognier
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Steckbrief
Ausbau: Tonneaux (500 Liter Holzfaß)
Der Name „Zafrán“ leitet sich von der orientalisch anmutenden Charakteristik und der safranähnlichen Farbe des Weines ab.
Die Reben für den Zafrán stehen auf sehr skelettreichem Buntsandsteinboden in der heißesten Lage von Hambach, bezeichnenderweise auch unter dem Gewannenamen „Feuer“ bekannt. Es lag also auf der Hand, die geringe Ausbeute dieser Kleinlage separat und nur mit minimalen Eingriffen auszubauen.
Die Trauben werden bereits nach der Blüte halbiert und sehr spät in vollreifem Zustand gelesen, lange mazeriert, teils sogar maischevergoren und ohne Verwendung von Reinzuchthefen ausgebaut. Danach kommt der Wein für 12 Monate in 500 Liter fassende Tonneaux aus neuem und gebrauchtem Holz.
Er zeigt vielfältige Gewürznoten, wie sie sich beim Schlendern über einen orientalischen Basar zeigen. Die Frucht ist geprägt von hoher Reife, aber ohne in eine fruchtige Exotik abzugleiten. Seine Komplexität speist sich aus der enormen mineralischen Dichte und der Maischegärung.
Der Wein öffnet sich mit etwas Luft, deswegen bitte vorzugsweise in großen Gläsern servieren oder karaffieren.

Oliver Zeter
Oliver Zeter begann als Importeur feiner Weine, bevor er mit seiner eigenen Weinmanufaktur in Neustadt (Pfalz) für Furore sorgte. Nach Stationen in Italien und Südafrika brachte er 2007 seinen ersten Jahrgang auf den Markt. Besonders sein Sauvignon Blanc Fumé, im Holzfass gereift, wurde schnell zu einem der besten Sauvignons nördlich der Alpen.
Heute vinifiziert Zeter das Lesegut von 38 Hektar, zehn davon in Eigenbewirtschaftung. 2021 eröffnete er seine neue Weinmanufaktur, um kompromisslos an Qualität und Innovation zu arbeiten. Mit seiner Late-Release-Politik reifen außergewöhnliche Weine bis zur perfekten Trinkreife, bevor sie limitiert verfügbar gemacht werden. So begeistert Zeter sowohl mit jungen als auch mit gereiften Spitzenweinen.
Oliver Zeter GbR, Pfalz - Weingut, Eichkehle 25, 67433 Neustadt/Haardt