2023 Weissburgunder trocken
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Steckbrief
Einbogenerziehung, Grünlese und manuelle Laubarbeit tragen zur Ertragsreduzierung und somit zur Qualitätssteigerung bei. Ein ökologischer Nährstoffkreislauf wird durch Gründüngung erreicht. Gelesen wird je nach Situation von Hand oder mit dem Vollernter.
Leicht gequetscht verbleiben die Trauben für 6 Stunden auf der Maische, um die feinen Sortenaromen aus den Beerenhäuten zu lösen. Danach erfolgt eine schonende Pressung mittels einer pneumatischen Kelter. Die anschließende Vergärung findet im Edelstahltank bei ca. 19°C statt und verläuft zur Schonung der Frucht sehr langsam.
Die Lagerung auf der Feinhefe (sur lie) ist für diesen Weissburgunder ein wesentlicher Bestandteil, der den Wein stark charakterisiert, denn die Hefe lässt den Wein rund, in sich fest und erwachsen werden. „Die Hefe ist die Mutter des Weines“, ist eine alte und wahre Kellerweisheit. Danach wurde der Wein ungeschönt und nur leicht filtriert gefüllt.
Die Handschrift des Hauses Zeter zeigt sich auch hier durch die rassige und geradlinige Rebsortentypizität.

Oliver Zeter
Oliver Zeter begann als Importeur feiner Weine, bevor er mit seiner eigenen Weinmanufaktur in Neustadt (Pfalz) für Furore sorgte. Nach Stationen in Italien und Südafrika brachte er 2007 seinen ersten Jahrgang auf den Markt. Besonders sein Sauvignon Blanc Fumé, im Holzfass gereift, wurde schnell zu einem der besten Sauvignons nördlich der Alpen.
Heute vinifiziert Zeter das Lesegut von 38 Hektar, zehn davon in Eigenbewirtschaftung. 2021 eröffnete er seine neue Weinmanufaktur, um kompromisslos an Qualität und Innovation zu arbeiten. Mit seiner Late-Release-Politik reifen außergewöhnliche Weine bis zur perfekten Trinkreife, bevor sie limitiert verfügbar gemacht werden. So begeistert Zeter sowohl mit jungen als auch mit gereiften Spitzenweinen.
Oliver Zeter GbR, Pfalz - Weingut, Eichkehle 25, 67433 Neustadt/Haardt