Farigoule de Forcalqier Thymianlikör 0,5L

Distilleries et Domaines de Provence Farigoule de Forcalqier Thymianlikör 0,5L

Kräftiger, süßer Kräuterlikör. Spannend als Digestif, Cocktailzutat oder im Essen!

Mal was ganz Außergewöhnliches für deutsche Zungen!

Farbe: Klarer, warm glänzender Goldton
Duft: Im Bouquet würzige Aromen von Thymianblüten, Bergkräutern und Garrigue.
Geschmack: Am Gaumen rund und harmonisch ausgewogen mit feiner Balance von sanfter Likörsüße und den würzigen Kräuternoten der Thymianblüten. Aromatisch, elegant bis ins Finale mit feinen Anklängen von Zitrone, die Farigoule Frische und eine schöne Länge verleihen

Serviervorschlag:
Genießen Sie Farigoule pur und klassisch als Digestiv, über feinzerstoßenem Eis als sommerliches Granité, mit Zitronen- oder Thymiansorbet als erfrischendes Trou Provençal vor dem Hauptgang oder machen Sie ihn zum raffinierten i-Tüpfelchen bei der Zubereitung von gegrilltem Geflügel, Gambas, Gemüse oder Saucen, um jedem Gericht eine feine provenzalische Note zu verleihen.

Herstellung:
Basis und namengebende Hauptzutat des Kräuterlikörs ist Thymian, provenzalisch Farigoule, aus den Voralpen der Vaucluse. Er wächst am Fuß der Montagne de Lure und wenn er im Mai in voller Blüte steht, treffen sich alle Mitarbeiter der Distilleries et Domaines zur Ernte der aromatischen Blütenknospen. Arbeit und Vergnügen gehen dabei Hand in Hand. Denn die Ernte ist stets auch willkommener Anlass für ein gemeinsames Picknick unter blauem Himmel und das Jahr für Jahr wachsende Aufgebot freiwilliger Helfer scheint ein deutliches Zeichen dafür zu sein, dass der vergnügliche Teil überwiegt

In der Brennerei werden die frisch gepflückten Knospen in einer Mischung aus hochprozentigem Alkohol und Wasser mazeriert und dabei winzige Mengen weiterer Gewürz- und Kräuterpflanzen wie Zitronenverbene, Salbei und Engelwurz zugegeben, die den typischen Charakter des Likörs unterstreichen. Nach einer rund zweiwöchigen Mazerationszeit zieht der Brennmeister den aromatischen Aufguss ab, um nun die mit Alkohol durchtränkten Kräuter zu destillieren und dadurch die ganze Palette ihrer feinsten, vielfältigen Aromen aus den Pflanzen zu extrahieren. Der so gewonnene Thymiangeist wird dann mit den übrigen Komponenten vermählt, gesüßt, verkostet und kontrolliert, filtriert, in Flaschen abgefüllt und zum Genuss frei gegeben.

Die ersten, noch sehr rauen Brände oder Eau-de-vie (dt. Lebenswasser), wie sie die Franzosen, ihrer belebenden Wirkung wegen nennen, wurden pur getrunken oder mit Zucker versüßt. Doch schon bald begann man, die klaren Brände mit heimischen Kräutern und Gewürzpflanzen zu aromatisieren. In der Provence waren es die Bergkräuter der Alpen und Voralpen, wie Beifuß, Wermutkraut, Ysop oder Thymian. Diesen verschiedenen, zum Genuss oder als Arzneimittel bereiteten, Kräuterbränden schrieb man bald kräftigende bis wunderbare Eigenschaften zu und viele der schon damals verwendeten Kräuter zählen heute zu den Heilpflanzen.


Thymian - der Legende nach, aus den Tränen der schönen Helena geboren - wurde bereits in der Antike, wegen seiner wohltuenden Eigenschaften geschätzt. Die Römer sollen ihn, wie so vieles andere, in ihren zahllosen Kolonien eingeführt und damit in Europa verbreitet haben. In der Provence hat der Thymian, den man hier farigoule nennt, seinen ganz besonderen Platz. Auch und vor allem als traditioneller Kräuterlikör. Farigoule de Forcalquier ist einer seiner typischsten Vertreter und zugleich eines der ältesten Produkte im Sortiment der Distilleries et Domaines de Provence, die ihren Thymianlikör bereits seit 1898 bereiten.

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Artikel-Nr.: 004-170-003
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Steckbrief

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Erzeuger-Land Frankreich
Allergene enthält Sulfite
Region Provence
Trinktemperatur 10 bis 16 Grad
Weingut Distilleries et Domaines de Provence

Distilleries et Domaines de Provence

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Die Distellerie de Lure wurde 1898 in Forcalquier gegründet und befindet sich am Rande der wunderschönen Montagne de Lure in der nördlichen Provence. Beinahe 80 Jahre lang war der Betrieb in den Händen unterschiedlicher Eigentümer, unter denen auch der bekannte Pastis-Macher Henri Bourdain, ein leidenschaftlicher Planzen- und Kräuterfreund, war.

1974 übernahmen Alain Robert und sein Team die Unternehmensleitung und etablierten den Namen „Distilleries et Domaines de Provence“. Manche der berühmten Marken existieren seit den ersten Tagen der Brennerei, andere sind über die Jahre dazugekommen und zeichnen die Entwicklung der Trinkgewohnheiten und Geschmäcker nach. Derzeit werden die Produkte der Distillerie in 78 Länder auf dem ganzen Globus verkauft. Sie hat 38 Angestellte und macht fast 10 Mio € Umsatz.

Adresse: Distilleries et domaines de Provence - Z.A. les Chalus 04300 FORCALQUIER - France