Immich-Batterieberg

Weinbau mit über 1.000 Jahren Geschichte

Eines der ältesten Weingüter an der Mosel – bereits vor über 1.000 Jahren wurde es erstmals urkundlich erwähnt.

Prägend für die Geschichte des Weingutes war die Familie Immich, die von 1425 bis 1989 den Weinbau in diesem Betrieb bestimmte. Ihr ist auch die berühmteste Lage des Weinguts zu verdanken: der Batterieberg. Zwischen 1841 und 1845 wurde dieser mit unzähligen Sprengbatterien (daher der ungewöhnliche Name) zu einer der Spitzenlagen der Mosel geformt. Die Reben wurzeln hier in äußerst steinigem Boden – eine Herausforderung, die herausragende Weine hervorbringt.

Doch nicht nur der Batterieberg beeindruckt. Auch die Lagen Steffensberg, Ellergrub und Zeppwingert bieten erstklassiges Schieferterroir und bilden das Herz des Weingutes. Betriebsleiter Gernot Kollmann schafft es, aus diesen steilsten Weinbergen der Mosel einzigartige Rieslinge zu kreieren. Seine Weinbauphilosophie basiert auf naturnahem Anbau, Spontanvergärung und langen Standzeiten auf der Hefe.

Das Ergebnis?
Üppige, reife Frucht, die wunderbar mit der salzigen Schiefermineralität harmoniert. Die Weine besitzen ein beeindruckendes Lagerpotenzial von über zehn Jahren – selbst die Basisqualitäten sind hier eine echte Ausnahmeerscheinung.